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AHK-Zielmarktanalyse: Wasserstoff aus Solar- und Windenergie in Marokko

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Mit der 2024 gestarteten „L'Offre Maroc“-Initiative treibt Marokko die Entwicklung seines grünen Wasserstoffsektors rasant voran. Das Land tätigt erhebliche Investitionen und fokussiert sich auf den Ausbau der Exportmöglichkeiten nach Europa über Pipelines, Seetransport und das geplante Unterwasser-Stromkabel. Durch groß angelegte Solar- und Windenergieprojekte soll die Energiekapazität deutlich gesteigert und die Wasserstoffproduktion langfristig gesichert werden. Mit einem hohen Potenzial in Solar- und Windenergie sowie einer klaren Regierungsstrategie bietet Marokko ideale Voraussetzungen für deutsche Unternehmen, um im marokkanischen Energiemarkt aktiv zu werden.

Hydrogen

Hier geht es zur Zielmarktanalyse zum Thema Wasserstoff aus Solar- und Windenergie in Marokko

Marokko verfolgt eine ambitionierte Strategie, um zu einem führenden Exporteur von grünem Wasserstoff zu werden. Dabei setzt das Land auf seine reichen Sonnen- und Windressourcen, um saubere Energie zu erzeugen und die Wirtschaft zu dekarbonisieren. Herausforderungen wie der Bedarf an Investitionen und technologischem Know-how zur Umsetzung von Großprojekten und zur Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz werden aktiv angegangen.

 

Die marokkanische Regierung unterstützt den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft durch Programme zur Kapazitätsentwicklung, die Ausbildung von Fachkräften und die Förderung einer lokalen Zulieferindustrie. Der geplante Export von 10 TWh grünem Wasserstoff nach Europa schafft Chancen für Unternehmen, die auf Technologien zur Energiegewinnung und -speicherung spezialisiert sind. Deutsche Unternehmen mit Expertise in Solar- und Windkraft, Netzintegration und der Produktion von Elektrolyseuren finden vielfältige Möglichkeiten, sich im marokkanischen Wasserstoffmarkt zu engagieren. Auch Unternehmen in den Bereichen Wasseraufbereitung, Speichertechnologien und CO2-Verflüssigung sowie Fachleute für Kohlenstoffabscheidung und Wärmespeicherung sind gefragt. Großprojekte und Infrastrukturentwicklungen bieten zusätzliches Potenzial für Investitionen und Partnerschaften, von denen deutsche Firmen durch technologische Zusammenarbeit und Know-how-Transfer profitieren können.

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