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Marokko baut zwei Batteriegroßspeicher

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In Marokko laufen Interessenbekundungen zum Bau von zwei Akkufarmen. Mit deutscher Beteiligung forscht das Land an nachhaltigen Batteriematerialien aus Biomasse.

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Von Ullrich Umann | GTAI

 

Marokko treibt die Energiewende voran und plant den Bau von zwei Batteriegroßspeichern, um seine Stromnetze zu stabilisieren. Initiatoren der Projekte sind die staatliche Agentur für erneuerbare Energien MASEN (Moroccan Agency for Sustainable Energy) und der staatliche Strom- und Wasserkonzern ONEE (Office National de l'Electricité et de l'Eau Potable). 

 

Globale Akteure investieren in Marokkos Batterieproduktion

Sowohl MASEN als auch ONEE wollen die Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus für ihre Batteriegroßspeicher von den marokkanischen Produktionsniederlassungen chinesischer Spezialhersteller beziehen, die in den Jahren 2025 und 2026 die Produktion aufnehmen. Gotion High-Tech errichtet eine "Gigafactory" für Fahrzeug- und Speicherbatterien nahe Kenitra. Die Produktion startet voraussichtlich im 3. Quartal 2026. Dabei erwägt das Unternehmen sogar einen künftigen Ausbau der Anlage auf bis zu 100 Gigawattstunden. Der Volkswagen-Konzern hält 30 Prozent an Gotion High-Tech.

 

Parallel dazu siedeln sich Zulieferbetriebe in Marokko an. Mehrere chinesische Hersteller, darunter CNGR Advanced Material und BTR New Material Group, werden Komponenten wie Kathoden- und Anodenmaterialien für die Lithiumbatterieproduktion herstellen. Auch südkoreanische, darunter LG Energy Solution, sowie kanadische Unternehmen investieren in die Herstellung von Rohstoffen für die Akkufertigung, beispielsweise Lithiumhydroxid.

 

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